Kurze Zusammenfassung: Sehr nettes Personal, sowohl Ärzte als auch Pflegepersonal. Netter Umgang mit den PJlern, bereitswilliges Erklären und es werden von den meisten Ärzten gerne interessante Tätigkeiten an den PJler weiter gegeben. Wenig Blutentnahmen, Briefe schreiben hält sich auch in Grenzen. 1/3 der Zeit wird jeweils auf den zwei Stationen und der Ambulanz verbracht. Zwischendurch gehts in den OP, man wird bei OPs häufig als erste Assistenz bei netten erklärungsbereiten Ärzten eingesetzt. Kleinste Eingriffe wie Portentferung durften wir im Einzelfall selbst übernehmen. 330 Euro ohne Unterkunft, plus über 100 Euro pro mitgemachten Dienst, man kann sich also ordentlich etwas dazu verdienen.
Kleine Kritikpunkte: Teilweise auf Station sehr wenig zu tun, aber man kann dann auch früher gehen, wenn man nicht noch in den OP muss. Unterricht ist in dem einen Tertial leider relativ häufig ausgefallen. Nähen in der Ambulanz konnte man leider relativ selten, da die ambulante Versorgung der Patienten von den niedergelassenen Chirurgen übernommen wird tagsüber.
Alles in allem war ich hier sehr gut aufgehoben, insbesondere da mich Chirurgie eher abgeschreckt hatte im Vorfeld.