Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war der erste PJler in der Chirurgie und die Chef- und Oberärzte waren sehr bemüht mich überall einzubinden. In der Praxis war es etwas schwierig, da das Team sehr jung und neu ist und daher die Assistenzärzte viel mit sich selbst beschäftigt waren. Auf Station war also außer Blut abnehmen und Braunülen legen nicht viel zu tun, hatte aber dadurch viel Zeit um in den OP zu gehen, wo ich all meine Fragen stellen konnte und öfter auch assistieren durfte. Die Oberärzte sind nett und erklären gerne, wenn man fragt. Der Chefarzt ist super. Er hat mir am meisten beigebracht, sowohl im OP als auch im Studentenkurs, den ich allein bei ihm hatte.
Die Arbeitszeit war sehr entspannt, denn ich konnte meistens um 16Uhr gehen. Ich bin von München aus gependelt und es geht ganz gut, wenn man sich ein Fahrrad an den Bahnhof stellt, ansonsten sind es 20min Fußweg.
Mittagessen bekommt man gestellt und man erhält auch ein kleines Entgelt.