Meiner Meinung nach ein totaler Reinfall! Diese 8 Wochen haben mich total frustriert, obwohl ich mit voller Motivation und Vorfreude dort angekommen bin.
Die Ärzte gehen in Arbeit unter und haben für dich nicht sonderlich viel Zeit. Zu den Haupttätigkeiten im Krankenhaus zählt, neben Kurvenbesprechungen und Oberarztvisite und hin und wieder eine Blutabnahme das "Herumsitzen und Nichtstun". Das allerdings bis zum Ende, da keiner auf die Idee kommt dich früher nach Hause zu schicken, wenn eh nichts zu tun ist. Das ging dann manchmal auch bis 18:30. Außerdem sollte man ja noch unbedingt die Oberarztvisite abwarten, da "kann man ja noch was lernen".
Arztbriefe zu schreiben ist natürlich erwünscht, im besten Fall arbeitet man auch noch die alten durch. Das gehört natürlich auch zum Beruf eines Arztes dazu, allerdings ist es wirklich frustrierend, wenn man als angehender Mediziner nicht mehr von seinem Praktikum erzählen kann.
Wirklich positiv waren die Fortbildungen, die 3x die Woche stattfanden. Da konnte man Einiges lernen.
Für gemeinsames Mittagessen war auch immer genug Zeit.
Ansonsten kann ich leider nicht viel Positives erzählen.
Ich wünschte, ich hätte ein anderes Krankenhaus gewählt.