Visceralchirurgie 3 und 4, Urologie und Strahlentherpie
Einsatzbereiche
OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Ich habe mein chirurgisches Tertial im Klinikum Braunschweig verbracht. Am ersten Tag teilt man sich untereinander auf, wer in welche Abteilungen routiert. Ich war in der Visceralchirurgie und Urologie und habe eine Woche die Möglichkeit des Kennenlernens der Strahlentherapie wahrgenommen.
In der Visceralchirurgie wurde ich super nett aufgenommen. Das Team ist wirklich toll und man hat Spaß an der Arbeit. Es wurde immer erklärt und man konnte auch immer fragen. Man konnte sich immer aussuchen, in welche OP man gerne wollte und das ggf. mit anderen PJlern auf der Station absprechen. Blut nehmen normalerweise die Schwestern ab, nur wenns mal viel ist oder nicht klappt ist man als Student gefragt. Natürlich auch Viggos leben und Patienten aufnehmen. Wenn man mal nicht in den OP wollte war das auch kein Problem, dann konnte man viel auf Station helfen, Briefe schreiben oder in die Ambulanz gehen. Man konnte auch Spätdienste mitmachen. Der Nahtkurs, der vom Klinikum vorher angeboten wurde war wirklich gut organisiert und hilfreich. Der Chefarzt ist sehr bemüht um die Studenten und man wird als PJler toll aufgenommen und nicht nur fürs Haken halten abgestellt :)
In der Urologie kann man sich aussuchen ob man in den OP geht oder in die Ambulanz. Hier kann man Ultraschall machen, Katheter legen und Patienten untersuchen. Das Team ist ebenfalls nett und sehr bemüht, dass man viel sieht und lernt.
Meine Rotation in die Strahlenmedizin war eine wirklich interessante Woche. Ich kann jedem nur empfehlen, egal ob Chirurgie oder Innere, eine Woche bei Prof. Hoffmann zu verbringen. Alle nehmen sich viel Zeit, die Geräte zu erklären und man kann an den Tumorkonferenzen teilnehmen.
Die Wohnung wird vom Klinikum gestellt und befindet sich nah am Klinikum Salzdahlumer Straße. Essen gibt es günstiger und Kleidung wird außer Kittel gestellt.