PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Duisburg (4/2015 bis 7/2015)
Station(en)
OP, Ambulanz, ZNA
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik, OP
Heimatuni
Essen
Kommentar
Ein ganz nettes Team, man wird gleich freundlich aufgenommen, alle duzen sich und als PJler gehört man auch gleich dazu (es gibt ein Telefon und mit etwas Glück bekommt man auch einen Computerzugang). Morgens fängt man mit der Frühbesprechung an, wenn man zu den Patienten etwas zu sagen hat ist dies jederzeit gern gehört und wird genauso ernst genommen wie die Kommentare der Ärzte. Anschließend geht es dann in den OP oder auf die Station, oder in die Ambulanz, hier kann man auch gerne sagen was man machen möchte.
Man bekommt viel gezeigt, zB chirurgisch nähen und knoten (wenn man es noch nicht kann) und im OP dann auch grundsätzlich die Möglichkeit das zu üben. Außerdem gibt es einen "Ausbildungsbeauftragten", einen sehr netten Oberarzt, von dem man immer mitgenommen wird, mit dem mindestens einmal pro Woche eine 1zu1 Fortbildung (ein aktuelles Thema/Fallbeispiel wird besprochen) stattfindet und mit dem man mindestens einmal pro Tag gemeinsam Ultraschall übt.
In der Ambulanz darf man gerne mal Anamnesegespräche führen und die Patienten auch selbst untersuchen und dann dem Arzt vorstellen, da es allerdings nur einen Raum gibt ist hierfür leider nicht immer Zeit. Außerdem ist man natürlich als PJler auch für Blutentnahmen zuständig, in der Regel allerdings nicht mehr als 5 pro Tag...
Essen gehen kann man mittags immer und nachmittags ist pünktlich im 15:45 Uhr Schluss, wenn wenig zu tun ist oder man einen Termin hat darf man nach Rücksprache auch gerne mal eher gehen.