Das Innere-PJ-Tertial in Gehrden zu verbringen, kann ich nur wärmstens empfehlen. Man wird überall herzlich empfangen und ins Team integriert. Dieses nette Arbeitsklima habe ich auf allen Stationen, die ich besucht habe, wahrgenommen.
Bezüglich der Aufgaben als PJler kommt es nicht zu bösen Überraschungen. Es gibt einen Blutabnahmedienst, der meistens vor Ort ist, sich aber auch über gelegentliche Hilfe freut. Ansonsten hilft man bei Patientenaufnahmen, Untersuchungen, Entlassungsbriefen etc. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Woche in der Funktionsabteilung zu verbringen, sodass man auch hier die Gelegenheit hat, sich unterschiedliche Untersuchungen anzusehen und ggf. dabei zu assistieren. Auch außerhalb dieser Woche ist das Team sehr bemüht, einem oft Neues zu zeigen. Das Lernen wird großgeschrieben, sodass man häufig bei interessanten Eingriffen zuschauen kann.
Studentenunterricht gibt es theoretisch viermal die Woche: Einmal chirurgisch, einmal radiologisch, ein Sono-Kurs und einmal internistisch. Es kommt selten vor, dass alle Kurse stattfinden, trotzdem gibt sich das Team Mühe, den Unterricht möglichst oft stattfinden zu lassen.
Auch die Arbeitszeiten sind durchaus human - morgens beginnt der Tag zwischen 7:30 und 8:00 Uhr, je nach Aufgabenbereich, und endet spätestens um 16:30. Zum Mittagessen bleibt eigentlich immer Zeit.
Bewerbung
Die Bewerbung lief bei mir über die MHH, da das Klinikum Robert Koch ein Lehrkrankenhaus dieser Uni ist.