Das Westpfalz-Klinikum ist einfach super!
Man wird als PJler willkommen geheißen und als vollständiges Mitglied integriert.
Es handelt sich um ein Haus der Maximalversorgung und ich habe keinen Mitarbeiter erlebt, der nicht freundlich und nett grüßend war.
An erster Stelle sollte vielleicht genannt werden, dass man 400 Euro als Grundgehalt bekommt oder eine Wohnung direkt gegenüber der Klinik und dann noch 200 Euro extra. Desweiteren kann man in der Inneren Hausdienste und ZNA-Dienste mitmachen. Meist bis ca 0.00. Als Entschädigung bekommt man weitere 58 Euro und den nächsten Tag frei.
Im Hausdienst kann man am Anfang Routine im Braunülen legen und Blut abnehmen bekommen, in der ZNA nimmt man unter Aufsicht der Ärzte selbstständig Patienten auf und plant gemeinsam das weitere Prozedere.
In der Inneren rotiert man prinzipiell nicht, kann aber ein paar Wochen ganz in die ZNA oder mal in die Diagnostikbereiche schnuppern. Da sagt niemand was.
Ich fühlte mich nicht nur sehr wohl auf Station 3/6, sondern auch komplett ins Team integriert.
Auf Station gibt es eine MTA, die zuständig für Blutabnahmen ist, jedoch ist auch die Hilfe des PJlers gefragt, da jeden Tag so viele Blutabnahmen über Port, ZVK, auf normalen Weg anstehen.
Bei Visiten wird man gut integriert, bekommt 1:1-Teaching, auch durch die OÄ und wenn man Fortgeschritten ist, darf man ein Patientenzimmer selbstständig übernehmen.
Ich könnte noch Vieles fortführen, nicht zu vergessen die täglichen 1-2x PJ-Unterrichtseinheiten und ich auf Stadium mehrmals Aszites-, Pleurapunktion und ZVK legen unter Aufsicht durchführen durfte.
Ich fand mein Innere Tertial in KL super und kann es nur wärmstens weiterempfehlen, auch wenn KL einen nicht so tollen Standort darstellt.
Viel Spaß!
Bewerbung
je nach PJ-Beginn über Uni Mainz oder Uni Mannheim