PJ-Tertial Allgemeinmedizin in Praxis (5/2015 bis 8/2015)
Station(en)
Praxis
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich hatte ein super PJ in Schwante. Die ersten Wochen ist man zusammen mit dem Lehrarzt im Untersuchungszimmer und begleitet ihn bei Terminen und Akutsprechstunde. Viele Termine sind DMPs, bei denen man die Untersuchungen dann häufig übernimmt (RR, Füße angucken, auf die Lunge hören). Nach der kurzen Eingewöhnung kann man in der Akutsprechstunde (ab 11 Uhr) selbständig Akut-Patienten betreuen und dem Lehrarzt am Ende vorstellen, der einen häufig bei der Therapie unterstützt. An einigen Tagen gibt es dann eine gemeinsame Mittagspause und danach Heimbesuche oder Hausbesuche. Wer möchte kann natürlich noch am nachmittag da bleiben, doch ich bin dann meist gegangen.
Die kollegiale Zusammenarbeit, die Patienten auf dem Land und die Einstellung der Ärzte (in der Praxis hat man Gelegenheit bei jedem mal mit zu gehen), haben mir sehr gut gefallen und mir ein super Tertial beschert. Ich war im Sommer dort und bin oftmals mit dem Fahrrad dann zurück nach Hennigsdorf gefahren (ca. 40 min) oder man kann auch auf die Regio warten, die einmal in der Stunde fährt. Allerdings gilt es zu beachten, dass Schwante die letzte Station außerhalb des C-Tarifs ist.
Ich kann das PJ in dieser Praxis nur weiterempfehlen.
Bewerbung
Es ist eine Lehrpraxis der Charite und als Berliner kann man sich ganz normal anmelden. Als außenstehender habe ich keine Erfahrungen gemacht.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen Eigene Patienten betreuen Untersuchungen anmelden EKGs Patienten aufnehmen