Super Tertial! Sehr witzige und nette Kollegen und Kolleginnen, die man alles fragen kann! Die Patientenvorstellung kann man hervorragend üben, bei der körperlichen Untersuchung kann man sich ordentlich Zeit lassen und man darf total viel selber machen! Z.B.: Probebiopsien, Kanülen legen, Blutentnahme(peripher oder zentral), nähen, cremen, in die Poliklinik reinschnuppern, Dienste mitmachen, ...etc..
Die Derma hat mir sehr gut gefallen, weil man den Patienten einfach eine Freude bereitet und Ihnen einen großen Teil guter Lebensqualität wieder gibt (natürlich spielt die Patienten-Compliance eine der wichtigsten Rollen).
Ich bin momentan in der Inneren und man merkt einfach, dass die Grundstimmung dort im Gegensatz zu der Derma sehr viel ernster ist. In der Derma kann man als Pj-ler sehr viel selber machen, viel im Team beitragen und man wird wie eine Kollegin behandelt und nicht wie ein Sklave oder ein Kaffe-Bote. Die Chefarzt-Visiten waren immer für den eigenen Adrenalinkick verantwortlich. Man hat sich zwar wie in einer Prüfung gefühlt, wurde aber dennoch (meistens) respektvoll behandelt. Ich mag es, wenn ein Vorgesetzter dem Pj-Studenten auf Augenhöhe begegnet und den Studenten an die Hand nimmt und ihm das bestmögliche beibringt. Vor allem auf der Station 162 hab ich dies erfahren. Die Arbeitszeiten waren super! Die Schwestern auf der Tagesstation sind super nett und hilfsbereit! Von den Schwestern lernt man in den Creme-Sachen super viel und man kann jederzeit nachfragen! Also ich kann es nur jedem empfehlen, der morgens aufsteht und Lust hat zur Arbeit zur gehen! Man freut sich auf die Kollegen, die Patienten und auf lehrreiche Chefarzt-Visiten!