Also mein Fazit zur Psychiatrie des Klinikum Wels ist einfach Spitze. Die Betreuung war sehr gut. Mein Betreuer hatte steht Zeit für meine Fragen und ich konnte bei allen Gesprächen und Aufnahmen dabei sein. Besonders der Unterbringungsbereich ist sehr spannend mit den unterschiedlichsten Geschichten.
Auch die Pflege war sehr nett und man konnte auch mal einen Spass mit Ihnen haben. Sie sind sehr dankbar über jede Mithilfe. Blutabnahmen werden von Ihnen erledigt und wenns nicht geht muss man halt man ran.
Zu den Tätigkeiten: Was halt anfällt. Mal eine Blutabnahme oder Harnkatheter legen. Meistens aber auf Visite mitgehen und dann mitdekursieren. Wenn man Nachtdienste mitmacht, dann darf man auch selbst Patienten aufnehemen und die Erstexplorationen durchführen oder man statuiert die neuen Patienten (neurologisch und internistisch). Man braucht halt ein bisschen eine Eingewöhnung an das neue Arbeiten, aber sobald man in der Welt der Psychiatrie angekommen ist habe ich mich persönlich sehr wohl dort gefühlt.
Ich denke mir, dass es sicher nicht jeden interessiert, da schon sehr viel Wert auf Kommunikation gelegt wird, aber positiv ist es das man sehr viel Zeit für seine Patienten hat und man einen sehr guten Einblick in die Welt der Psychopharmaka bekommt. Sei es Delirbehandlung oder auch richtige Schlafmedikation, man kann sicher was mitnehmen.
Also ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, der ein bisschen Interesse an der Psych hat oder auch diese noch bekommen möchte. Von mir 5 Sterne!!!
Bewerbung
Ich habe mich in etwa ein Jahr vorher beworben und es war kein Problem. Bei den freien Zimmer ist es da schon etwas schwieriger, aber ich muss sagen, dass ich sehr froh war, dass ich in der Dienstwohnung gewohnt habe.
650€ Brutto + 95€ für gemachte Nachtdienste (bis zu max. 4)
Gebühren in EUR
Mittagessen : 2,55€ ; wenn man in einer Dienstwohung wohnt kostet diese 95€ im Monat, ist dann aber eine Wohnung mit Bad/Klo und Wohn-Ess-Schlafbereich; im Schwesternwohnheim gibt es auch gratis Zimmer (wenn vorhanden)