Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Ich persönlich war nur im Zuge ein Famulatur dort. Jedoch werden KPJ Studenten genauso behandelt, bzw. bekommen vl sogar noch mehr Verantwortung wie eigene Patienten aufnehmen. Das Team der Chirurgie ist sehr nett. Es werden OPs erklärt und man darf oft im OP assistieren.
Selbst die Assitenzärzte, die ja selbst in Ausbildung sind, nehmen sich für einen Zeit um Fragen zu klären und einem neue praktische Dinge beizubringen.
Bis auf die Visiten fand auf der Station nicht sehr viel Kontakt mit der Pflege statt. Deshalb gibt es auch keine Verpflichtungen wie Venflon stechen oder derartiges (wird von der Pflege erledigt). In der Ambulanz kann es vorkommen, aber meistens wird es auch dort von der Pflege erledigt.
Im OP Team wird man sehr schnell integriert und innerhalb der ersten 2 Tage weiß die Pflege im OP deine Handschuhgröße.
Die Stimmung ist sehr locker und Fragen können immer gestellt werden.
Eine Besonderheit zu anderen kleineren Krankenhäusern ist sicher die bariatrische Chirurgie, in die man erste Eindrücke bekommt. Hier wird fast täglich ein bariatrischer Eingriff durchgeführt.
Außerdem veranstaltete einer der Oberärzte extra eine Fortbildung für uns Famulanten (wir waren zu der Zeit zu Zweit auf der Abteilung).
Ich persönlich bin auch ein Fan des Mittagessens, dass einem Gratis zur Verfügung gestellt wird.
Für eine Famulatur gibt es keine Vergüterung, jedoch für das klinisch praktische Jahr (650€). Eine Unterkunft kann glaub ich je nach Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
Bewerbung
Einfach hinschreiben. Ich glaube es ist auch möglich kurzfristig einen Ausbildungsplatz für das PJ zu bekommen.