Leider hatte ich so gut wie keine Aufgaben. Einzig Blut abnehmen, auf der Gyn. selten Patienten aufnehmen und auf der Geburtshilfe gelegentlich Wöchnerinnen entlassen. Ergebnisse wurden übermäßig kontrolliert (oft weil die Assistenzärzte selbst nicht viel zu tun hatten und dann wurde an Kleinigkeiten rumkritisiert). Selbstständig Epikrisen erstellen war nicht erwünscht. In acht Wochen Gyn-Station habe ich eine einzige Patientin vorgestellt. Auf beiden Stationen ist man auf den Visiten bloß mitgelaufen, meist ohne jegliche Erläuterung und ohne Lerneffekt. Oft wurde man einfach stehen gelassen, obwohl man vorher gefragt hat, ob man mit dabei sein darf. Manchmal ab frühen Vormittag gar nichts mehr zu tun und dann abwarten bis man 15.45 Uhr nach der Übergabe wieder gehen darf. Insgesamt nicht zu empfehlen, weil sich eigentlich keiner (bis auf wenige erfreuliche Ausnahmen) für einen interessiert und man kaum eine Chance hat, Neues zu lernen.
Bewerbung
relativ unkompliziert telefonisch über die PJ-Beauftragte Frau Lietzau