Meine schlimmste Rotation im Bergmannsheil! Mit den Ärzten und Schwestern habe ich mich super verstanden, allerdings waren wir nur mit zwei PJ'lern da und es waren täglich bis zu 40 Blutabnahmen durchzuführen und Zugänge zu legen. Das hat immer so megaviel Zeit in Anspruch genommen, da die Patienten natürlich auch zu Untersuchungen mussten, nicht auf der Station waren und man ihnen immer hinterhergelaufen ist. Wenn man dann mal einen Tag der einzige PJler auf der Station ist, macht man bis 13h nix anderes. Da muss man dann morgens 30 - 40 Nierenschalen mit gestellten Laboren und Zugängen sortieren und auch mal die doppelten aussortieren. Dann zieht man los und ist den ganzen Tag Venenpunktionsautomat.
Wenn wir mehr PJler gewesen wären, wäre es sicher viel besser gewesen, dann hätte man auch mal öfter in die Funktionsbereiche und in die Bronchoskopie gekonnt. Direkt nach mir waren die PJler zu viert und hatten noch zwei Famulanten, das ist dann natürlich entspannter. So habe ich jedoch leider nicht viel aus dieser Rotation mitnehmen können. Schade!
Bewerbung
Etwa vier Wochen vor Tertialbeginn bekam ich von der Lehrkoordinatorin eine Mail, in der sie mich nach meinen Stationsswünschen befragte. Alle meine Wünsche würden erfüllt!