PJ-Tertial Chirurgie in St. Josef - Hospital (3/2015 bis 6/2015)

Station(en)
Diverse
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP, Diagnostik
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Am ersten Tag wurden wir erst einmal für die ersten zwei Wochen der Allgemein/Viszeralchirurgie zugeteilt, konnten aber dann für den Rest des Tertials schonmal Wünsche angeben, worauf wir wenige Tage später einen Rotationplan erhielten. Es folgt mein kommmentierter Rotationsplan:

1) Allgemeinchirurgische Notaufnahme, 2 Wochen: Hat mir gut gefallen! Ich durfte Patienten aufnehmen, untersuchen und auch mal schallen.

2) Unfallchirurgische Notaufnahme, 2 Wochen: Ebenfalls empfehlenswert! Aufnahme und Untersuchung.

3) Chirugische Station 2, 5 Wochen: Ambivalent. Die Assistenzärzte waren oft sehr eingespannt und hatten nicht viel Zeit zum erklären, auch wenn ich menschlich mit allen gut klar kam. Übliche Tätigkeiten waren Patientenaufnahme und -Untersuchung sowie Haken halten im OP. Mir sind viele Konflikte zwischen den einzelnen Berufsgruppen sowie auch zwischen den Ärzten aufgefallen, die die Stimmung runtergezogen haben. Das Mittagessen fiel regelmäßig aus.

4) Pathologie im Bergmannsheil, 1 Woche: Wurde allen Chirurgie-PJlern angeboten und fast alle haben es gemacht. Morgens um 9 ging es mit einer Besprechung los, dann wurde autopsiert. Den restlichen Tag habe ich dann im Zuschnitt zugesehen und durfte auch mal selber zuschneiden. Nach der Allgemeinchirurgie war die Patho mit den vielen entspannten und gutgelaunten Assistenzärzten eine wahre Oase. Ich will kein Pathologe werden, aber das Arbeitsklima dort ist wirklich angenehm!

5) Gefäßchirurgie, 2 Wochen: Super Rotation! Auf dieser Station ist einfach richtig gute Stimmung. Alle gehen gemeinsam frühstücken UND Mittag essen! Tätigkeiten: Assistenz im OP, Verbände machen. An einem Tag bin ich ins Venenzentrum Gerthe gefahren und habe Varizen gestrippt. Alles Ärzte sind sehr entspannt und bringen einem gern Sachen bei.

6) Unfallchirurgie, 2 Wochen: War ganz ok. Assistenten sind gut drauf und ich habe im OP einiges mitmachen können.

7) Rheumaorthopädie im St. Elisabeth Hospital, 2 Wochen. Ziemlich kleine und fast schon familiäre Abteilung. Die Stimmung unter der den Ärzten und Pflegenden ist sehr harmonisch. Sonst das übliche: Verbände, Venenpunktionen, Haken halten. Die Ärzte inklusive Chefarzt gehen gemeinsam Mittag essen.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.87