PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Emden (3/2015 bis 6/2015)
Station(en)
OP und Intensivstation
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Für die Anästhesie kann ich nur eine 1 vergeben, da das Gesamtkonzept gut durchdacht und insgesamt schlüssig ist.
Man bekommt einen Mentoren oder Mentorin gestellt, mit dem man die Operationen gemeinsam betreut. Nach etwa 2 Wochen durfte ich dann die Einleitungen, Betreuung während der Operation und auch Ausleitung selbstständig durchführen und meine Mentorin hielt sich hauptsächlich im Hintergrund auf und überwachte meine Arbeit.
Weiterhin war der Kontakt und die Zusammenarbeit mit den übrigen Kollegen und der Pflege sehr positiv zu werten. Man wurde geschätzt und erhielt stets Unterstützung, wenn man diese brauchte.
Einen Monat des Tertials habe ich dann auf der Intensivstation verbracht, wo man viel lernen konnte. Unter anderem wurde hier auch das Legen arterieller Zugänge und ZVKs erläutert. Am Ende durfte ich dies unter Aufsicht dann auch selbst durchführen.
Bewerbung
Die Bewerbung war für mich über meine Heimatuni recht leicht.
Aber auch von "auswärtigen" Unis ist dies möglich. Sollte man von Hannover aus eine Absage erhalten, lohnt es sich immer, auch noch einmal nachzufragen. Oft gibt es in Emden dennoch freie Plätze.