Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Mein Chirurgie-Tertial habe ich in Ilanz gemacht und kann das nur jedem empfehlen!
Pro:
- super nettes Team, vom Assistent über die Sekretärin bis zum Chefarzt (inkl. Grillparty beim Oberarzt und etlichen Abenden in der Pizzeria mit den Assistenten)
- sehr gutes Verhältnis zum OP-Team
- eigenständiges Arbeiten auf Station gern gesehen, auf Wunsch können eigene Patienten betreut werden
- Mitoperieren immer möglich; wenn man sich einigermaßen anstellt, darf man auch recht viel machen
- Fragen werden immer ausführlich beantwortet, selbst bei der Chefarztvisite ist immer Zeit dafür
- Osteosynthesekurse, ca. alle drei Monate
- enge Anbindung an die Orthopädie: durfte z.B. im Rahmen der Sprechstunde unter Aufsicht auch intraartikuläre Injektionen durchführen
- Kompensationstage für die Pikettdienste
- Graubünden! Herrliche Landschaft, unendlich viele Freizeitmöglichkeiten (ich war im Sommer da: biken, klettern, wandern, ...)
(- Pikettdienste: für z.B. Gyn-Interessierte nicht schlecht, da man bei etlichen Sectios 1. Assistenz ist)
Kontra:
- Pikettdienste (s. alte Erfahrungsberichte): ca. eine Woche pro Monat
- Geld: im Gegensatz zu anderen Schweizer Kliniken bleibt vom Gehalt nach Abzug von Miete und Sozialabgaben leider nicht wahnsinnig viel übrig. Zum Sattwerden reicht es aber aus ;)
- Arbeitszeiten: wer vorherige PJ-Tertiale in Deutschland gewohnt ist, wird sich in den ersten Wochen erstmal ordentlich umgewöhnen müssen. Geht aber mit der Zeit.
Also: wer mit den Kontrapunkten leben kann, kann ein geniales Tertial in Ilanz verbringen! Ich würde es sofort wieder tun :)
Bewerbung
Unkompliziert ca. ein dreiviertel Jahr vorher per mail