Im Privat-Team war es sehr nett, Prof. Kalff ist ein außerordentlich netter Chef (allerdings wechselt die Stationsbesetzung ständig, das Team ist also ständig ein anderes). Man war viel mit im OP, hat aber eher Haken gehalten als selber mit in die OP eingegriffen. Blutgefäße veröden und Tackern war das praktischste was ich gemacht habe, genäht habe ich nicht. Allerdings rotiert man durch die Teams, weshalb ich nicht sehr lange da war. Das schöne am Privat-Team ist, das man viel sieht, weil der Chef fast alles selbst operiert, das negative, dass man evtll. nicht viel selber mitmachen kann und eher zuschaut. Für mich war das super, denn ich konnte viel sehen und werde eh kein chirurgisches Fach machen. Wenn man offenes chirurgisches Interesse bekundet sieht es vielleicht auch noch einmal anders aus. ;)
Alle Chirurgie-PJler helfen abwechselnd am WE bei den Blutabnahmen, dafür bekommt man unter der Woche für 1 Tag Wochenende 1 Tag frei.