Wir waren zu zweit in Münsterlingen und haben uns spontan ein halbes Jahr davor beworben.
Am ersten Tag wurden wir von allen super nett empfangen und erstmal durch die einzelnen Bereiche geführt.
Nach einer kurzen Einarbeitung bekam Jeder seinen eigenen Arbeitsplatz und durfte losbefunden. Hauptsächlich befundet man die konventionellen Röntgenbilder für den Chirurgie- und Innere-Rapport. Die Befunde werden morgens und mittags vor den Rapporten mit dem jeweils zuständigen Oberarzt/Chefarzt besprochen. Dabei lernt man eigentlich am meisten. Aber auch bei Unklarheiten konnte man die Assistenten und Oberärzte immer ansprechen und es wurde sich immer Zeit für Einen genommen und die Fragen geklärt.
Jeden Mittag findet eine Abteilungsinterne Fortbildung statt und einmal die Woche veranstaltete der Chef seine "Jam-Session" - eine Fortbildung für alle Unterassistenten des Spitals in einem lockeren Rahmen, wo von Basics bis Spezialbefunde alles dabei war.
Um unser Spektrum noch etwas zu erweitern durften wir auf Nachfrage auch CCTs befunden und Facettengelenke unter Aufsicht infiltrieren.
Selbstverständlich waren wir auch bei jedem interventionellen Eingriff willkommen bzw. konnten von außen zusehen und es wurde einem sehr viel erklärt. Man sollte natürlich das Interesse dafür bekunden und sich einbringen, dann kann man sehr viel aus diesem PJ-Tertial mitnehmen. Wir können die Radiologie in Münsterlingen sehr empfehlen und haben uns sehr wohl gefühlt.
Bewerbung
Wir haben uns 6 Monate vorher beworben, je nach Besetzung ist sicherlich auch spontan was möglich. Die Sekretärin antwortet sehr schnell und hilft einem weiter.