Insgesamt war das Tertial ok, wieviel Praktisches man machen konnte/durfte hing leider sehr davon ab, welche Assistenten man begleiten konnte.
Zu Beginn gibt es ein Mentoringprogramm, in dem man 2 Wochen lang von einem erfahrenen Assistenten eingearbeitet werden sollte. Dies funktioniert leider aufgrund von Diensten und Urlauben nur in begrenztem Rahmen, ist allerdings sicherlich eine sinnvolle Einrichtung. Hat vielleicht auch bei mir nur nicht so ganz funktioniert.
Die Rotation erfolgt nach einem festen Schema, sodass man in jeden Bereich reinschauen kann. Die Einteilung ist hierbei recht flexibel, sodass man nach Rücksprache mit den Koordinatoren auch bestimmte Bereiche intensiver besuchen kann.
Der PJ Unterricht findet 1x/Woche statt. Themen sind breit gestreut über die Anästhesie und sicherlich gut gehalten und hilfreich für mündliches Examen oder zur Weiterbildung.
Die Rotation auf die Intensivstation war sehr gut, dort war ausreichend Zeit für Lehre und praktische Anleitung, aus diesem Grund durfte man dort wsl auch mehr machen als in den OP Spangen.
Insgesamt sieht man an der Uniklinik sehr viel(auch viele unterschiedliche Ops), wer aber vor allem selber machen und viel Praxis sammeln will, dem wird das hier angebotene Pensum nicht ausreichen.
Für das Tertial bekommt man pro Arbeitstag 4€ Essensgeld und am Ende für das komplette Terital 150€ Büchergutschein von Pustet.