In der Schmieder Klinik hat es mir sehr gut gefallen. Ich war die einzige PJlerin und wurde bestens in das Team integriert. Hierbei handelt es sich um eine moderne, neurologische Reha-Klinik. Man lernt die verschiedenen Phasen der Reha kennen und kann viel von den Ärzten, Schwestern, Psychologen, Physio- & Ergotherapeuten sowie Logopäden lernen.
Positiv:
- Betreuung eigener Patienten inklusive Aufnahme, Anmeldung der Untersuchungen, Ansetzen der Medikamente, Festlegung des Prozederes, Vorstellung in der Frühbesprechung und bei Visite, Verfassung des Briefes von Verlängerungsanträgen etc (unter Supervision)
- Blutabnahmedienst vorhanden
- Einmal wöchentlich Unterricht beim Chef, welcher auf die mündliche Prüfung zugeschnitten ist.
- Einmal wöchentlich Elektrophysiologie- , EEG- & Sono-Kurs sowie Fortbildung
- Elektronische Kurve und Krankenakte -> Kein Kampf um die Kurve mit der Pflege ;)
- Sehr gutes, kostenloses Mittagessen ( Frühstück ist auch kostenlos! )
- Wer möchte kann für zwei Wochen in die Neuro-Notaufnahme der Kopfklinik rotieren. Eine sehr gute Erfahrung um das PJ in der Neuro abzurunden, da es in der Schmieder-Klinik keine Ambulanz gibt. Sehr zu empfehlen!
- Sehr angenehmer Austausch mit den diversen Therapeuten. Ich durfte jederzeit bei Therapien zusehen und Fragen stellen.
- Zusehen beim Legen von PEG's, ÖGD's..
- Unter Anleitung Trachealkanülenwechsel, LP's
- Man darf relativ frei bestimmen, wie lange man auf einer Station bleiben möchte.
- Beim wöchentlichen Treffen mit dem Chef wird gefragt, ob alles in Ordnung ist etc.
- Gehalt wird immer am Ende des Monats überwiesen.
Negativ:
- Je nach Station eher schlechter Kontakt zur Pflege.
- Je nach Sekretärin dürfen am Computer keine Änderungen an den Briefen/Anträgen vorgenommen werden. Entweder muss man also per Hand korrigieren oder diktieren.
Bewerbung
Ganz normal über das Studiensekretariat mit der allgemeinen Anmeldung.