PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Guetersloh (7/2015 bis 10/2015)
Station(en)
OP und 4 Wochen Intensivstation
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Essen
Kommentar
Zunächst war ich 8 Wochen im OP:
Ich wurde schnell und gut in das Team integrierte und durfte eigenständig unter Aufsicht fast alles machen wie die Assistenzärzte (komplette Einleitung mit Intubation, ZVK, Arterie..., Narkose während der OP). Außerdem hatte ich viele Freiheiten und konnte z.B. bei langen OPs oder Assistenzärzten, die viel selber machen wollten öfter den Saal wechseln. Natürlich gab es Unterschiede je nachdem bei wem man war. Ich kann nur empfehlen immer nachzufragen, ob Ihr das machen dürft!!
Dann war ich 4 Wochen auf der Intensivstation und durfte mit dem Notarzt fahren:
Super Erfahrung! Vor allem die Notarzteinsätze: Bei manchen durfte ich wieder viele Aufgaben des Notarztes übernehmen. Außerdem war ich erstmals bei Reanimationen dabei, Man lernt sehr viel, vor allem auch wie unterschiedlich verschiedene Ärzte Situationen angehen.
Wenn es wenige Notarzteinsätze gab, hatte ich mitunter nicht so viel zu tun auf der Intensivstation. Wenn man Lust hat, kann man sich aber Arbeit suchen, z.B. Pat untersuchen, neue Kurven und Verlegungsberichte schreiben... Oder in die Prämediaktionsambulanz gehen (man bekommt einen eigenen Notarzteinsatz-Pieper, muss also nicht auf der Station bleiben, um mitfahren zu können)
Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen! Ich wurde gut betreut und ermutigt selbständig zu arbeiten.