Insgesamt ein gelungenes Tertial.
Sehr gut fand ich die enge Betreuung durch Herrn Christen. Am Ende des Tertials war sogar ein persönliches Gespärch mit Feedback möglich. Das fand ich außerordentlich und sehr lehrreich.
Lehre wird an der Bult geschätzt und für wichtig empfunden. Man wird als PJler im Team recht gut integriert.
Gut gefallen hat mir die Arbeit in der Notaufnahme, wobei dies zu Beginn gewöhungsbedürftig war, weil laut, voll und anstrengend. Dort konnte man aber sehr eingenstädndig mitarbeiten.
Manchmal hat mir noch der Schritt von untersuchen und dokumentieren zu Theraieplan erstellen gefehlt. Dafür blieb wenig Zeit. Auch auf den Stationen ist das so.
Auf Station war es sehr abhängig von den Assistenten. Einige waren sehr stark unter Druck, sodass sehr wenig Zeit war angelernt zu werden.
Es wird auch so einges von den Assistenten gefordert, zum Teil sind es einfach zu viele Kinder und der Assistent zu jung, bzw der Oberarzt einfach zu anstrengend im menschlichen Umgang.
Insgesamt ist man als PJler natürlich schon wesentlich "behüteter" als in der inneren zB. Aber man darf ohne Probleme Blut abnehmen, Viggos legen, untersuchen.
Besonders gut hat mir die Zeit in der Neonatologie gefallen, in der ich sehr eigenstädnig und gut betreut arbeiten konnte.
Toll waren auch die Sprechtsunden mit Dr. Ott, Kinder Dermatologie. Ein Arzt von dem man so einiges lernen kann.
Die Bult ist ein sehr großes, spannendes Haus, dass einem viele Klassiker aber auch einige spezielle Erkrankungen zu bieten hat. Ein gut ausgebildetes Team, mit sehr guten und wissenschaftlichen Fortbildungen zu diversen Themen.
Universitätsniveau mit Grundversorgung. Eindeutig ein guter Ort um sein PJ zu machen.
Fakten:
-Arbeitsbeginn um 8 uhr mit Frühbesprechung. Ende so um 16 Uhr.
-Regelmäßiger Unterricht mit vor allem den Fallbesprechungen, die super sind.
Man bekommt das Fallbuch Pädiatrie geschenkt, was ich sehr aufmerksam fand.
-Man wurde auch aufgefordert eine Mittagsfortbildung zu übernehmen, was Spaß gemacht hat.
- es ist möglich NEF zu fahren
- es ist möglich auch in der Diabetologie bei der Visite mit zu laufen , sehr zu empfehlen weil man dort einiges lernt und das Diabetes Team super ist
- unbedingt Nachtdienste mit einem Assistenten machen mit dem man gut auskommt, da kann man so einiges lernen
- Es ist möglich in der Notaufnahme mit der chirurgin mit zulaufen
- Es ist möglich in den OP zu gehen
- Es ist möglich in diversen Sprechstunden mit zu laufen (sehr zu empfehlen ist die Deramatologie !!!)
