Ich war zwei Monate in der ACH auf Station 6 im Klinikum Dritter Orden.
Ein klassischer Tag sah z.B. so aus:
06:45 Uhr Dienstbeginn.
Blutentnahmen... je nachdem wie viele das waren, ab 07:00 Uhr Visite. Sonst bin ich etwas später dazu gestoßen.
07:45 Uhr Morgenbesprechung der chirurgischen Stationen mit den OÄ und dem Chefarzt.
08:00 Uhr Röntgenbesprechung.
Danach entweder Stationsarbeit (Patientenaufnahmen, Drainagen ziehen/spülen, Wundversorgung, weitere BE, i.v.-Zugänge legen, Kurvenvisite, Fallbesprechungen...) und/oder Notaufnahme und OP.
Viele Strumen-, Gallen-, Varizen-OPs, Appendektomien, IPOMs.. aber auch Hemikolektomien, Whipple-OPs etc.
Egal ob die Assistenz-, Fach- oder Oberärzte - jeder war sehr interessiert daran, dass ich etwas lerne. Mir wurden alle meine Fragen ausführlich beantwortet und auch in Hinblick auf das mündl. Examen einige Themen angesprochen. Nähen, knüpfen, klammern und OP-Assistenz neben dem Haken halten war auch möglich.
Mo-Do ist von 14:00-15:00 Uhr PJ-Fortbildung, i.d.R. mit sehr guten bis guten Referenten. Danach bin ich noch auf Station gegangen, um zu sehen, was es noch zu tun gibt. Meist bin ich pünktlich um 15:30 Uhr gegangen.
Ich wurde als PJ´ler in der ACH immer respektvoll behandelt und hatte immer die Möglichkeit mich fachlich weiterzubilden und Patientenfälle zu besprechen.
Die ACH im Dritten Orden, insbesondere die Station 6, da ich dort persönlich war, kann ich ausnahmslos weiterempfehlen, nicht nur weil das ärztliche Team großartig ist!