Allgemein: 1/3 der Zeit Einsatz in der Tagesklinik und teilweise in der Ambulanz.
Restliche Zeit auf Station.
Gehalt: 300 Euro, Mittagessen kostenfrei, Wohnung wird, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert auch gestellt.
Tagesablauf auf Station:
7:30h Arbeitsbeginn, Blutabnehmen und Braunülen legen, manchmal hat der Nachtdienst schon vorgearbeitet oder die Pflege hilft
8:00h Frühbesprechung mit Vorstellung der Neuaufnahmen aus dem Dienst und vom Vortag, einmal wöchentlich Fortbildung und einmal wöchentlich Blickdiagnosenrätsel von dermatologischen Bildern
Vormittags: Visite und Aufnahme von neuen Patienten, Man konnte als PJler selbstständig die Patienten aufnehmen, untersuchen und sich Anordnungen überlegen. Danach hat man dann einem Ass-Ärzt alles übergeben bzw. nochmal besprochen. Nachmittags: weitere Aufnahme und Briefe schreiben
Donnerstags wurde im großen OP operiert und als PJler war man die 1. Assistenz.
Pro:
sehr nettes Team sowohl von den Ärzten als auch von der Pflege, Der Arbeitseinsatz wurde wertgeschätzt.
Sehr breites dermatologisches Spektrum, Hautkrebszentrum mit neusten Therapien, selbstständiges Arbeiten möglich
Contra:
- Durch die hohe Arbeitsbelastung des Teams wird von den PJlern viel Mitarbeit verlangt und die Lehre kommt etwas zu kurz.
- Es fand im ganzen Haus kein PJ-Unterricht statt.