Ich habe meine Zeit in der Hautklinik als sehr positiv empfunden. Nach anfänglicher Gewöhnungsphase an doch relativ zeitintensive Arbeitszeiten habe ich es sehr zu schätzen gelernt. Ich war absolut Teil des Teams und nicht nur da um Blutentnahmen und Aufnahmen zu machen. Die Stationsärzte haben sich sehr viel Mühe gegeben im laufenden Stationsbetrieb mir viele theoretische, wie auch praktische Details beizubringen. Ich durfte viel Hautprobeentnahmen, mit anschließendem Nähen, machen und das sogar unter Supervision! Von oberärztlicher Seite hatte man keine klassischen PJ Seminare, jedoch wurden alle Patienten die man aufgenommen hat vorgestellt und die Krankheitsbilder besprochen. Es würde sich viel Zeit genommen um die Sachen wirklich detailliert zu besprechen und am Ende kam ich mir nicht vorgeführt vor, sondern ich hatte viele Dinge verstanden und neu verknüpfen können. In den Chefvisiten einmal in der Woche darf man selber Patienten vorbereiten und dann auch vorstellen. Insgesamt hatte ich eine tolle Zeit und, wenn man Lust hat sich einzubringen und auch etwas Zeit zu investieren, kann man in der Derma ein tolles Tertial erleben in dem man Teil des Teams wird, eigenständig arbeitet und viel lernt.