Insgesamt war das halbe Tertial in der Allgemeinchirurgie aufgrund der guten Stimmung innerhalb des Kollegiums sehr angenehm. Da jedoch oft viele Studenten da sind, darf man von den Lerninhalten nicht zu viel erwarten. Die meiste Zeit stehen die PJler im OP oder übernehmen die Aufnahmen (inklusive Anamnese und Untersuchung) auf Station. Um darüber hinaus aktiv zu werden (z.B. nähen, Wundversorgung), muss man sich selbst bemühen. Z.T. gab es auf Station nicht viel zu tun - man durfte dann mitunter aber früher gehen.
Der PJ-Unterricht findet einmal wöchentlich statt und war meist wirklich interessant. Außerdem gibt es einen Studientag alle zwei Wochen, der möglichst zwischen Dienstag und Donnerstag eingesetzt werden soll. Zusätzlich erhält man monatlich 100€. Die Vorstellung einiger Patienten während der Oberarzt-Visite war erwünscht und sehr lehrreich.
Alles in allem nett, aber hinsichtlich Lehre ausbaufähig.