Nach einigen Gesprächen war es bis dato nicht möglich, in die Aufnahme / Notaufnahme zu gehen, so dass man ohne eine einzige Aufnahme gemacht zu haben, Examen machen könnte. Scheinbar ergaben sich Schwierigkeiten in der Ärztlichen Besetzung / Arbeitsplatzmangel und auf Seiten der Schwestern, dass PJler ungern in die Aufnahme gehen sollten. Der Tag besteht aus Blutabnahmen, Braunülen legen und abermals Blutabnahmen, Visite und Rö-Besprechung. Wer mag, kann seine eigenen Patienten (mehr oder weniger) betreuen. Da diese aber auch des öfteren zwischen den Stationen umziehen, trägt die Betreuung einzelner Patienten oder eines Zimmers manchmal nur unwesentlich zu einer Wissensvermehrung bei. Insgesamt herrscht meiner Meinung nach ein eher ineffizientes Arbeiten vor, was die Motivation nicht sonderlich fördert. Hauptsächlich konnte ich lernen, wie man es nicht macht bzw. wie man es besser machen sollte. Auch wenn sämtliches Personal wirklich nett ist, reicht es meiner Meinung nach nicht für ein Lehrkrankenhaus aus. Wer natürlich Freude am Blutabnehmen, Braunülen legen und Visite hat und dazu noch 150 Euro / Monat haben möchte, sollte nach Bergedorf