Nettes Team. Vor allem auf der Intensivstation sehr gute Betreuung. Im OP hängt es immer davon ab, wem man zugeteilt ist. Man darf viel selbständig machen, teilweise auch Patienten ganz allein betreuen unter Aufsicht. Deshalb kommt man aber auch selten früher raus. Unterricht gibt es leider recht wenig. Von anästhesiologischer Seite aus in meinem Tertial überhaupt nicht. Einmal pro Woche fanden chirurgische Seminare statt.
Es gibt jeden Tag im OP gratis Suppe und Brot für alle, das ist sehr angenehm. Insgesamt gibt es 6 OP-Säle, davon waren allerdings im Sommer nie alle belegt, was die Auswahl an Operationen dann doch sehr eingegrenzt hat. Teilweise werden auch zu viele Praktikanten angenommen (PJler, Famulanten, Rettungsdienstpraktikanten, Pflegweiterzubildende usw.), das kann mitunter etwas anstrengend sein, da man sich die wenigen Tätigkeiten dann noch aufteilen muss.
Insgesamt angenehme Atmosphäre, Hospitieren im Notarztdienst mit viel Eigeninitiative möglich. 12 Wochen waren dann aber auch lang genug ;-)
Bewerbung
Da ich es als externes Tertial absolviert habe, ist man an den deutschlandweiten Bewerbungsstichtag gebunden.