PJ-Tertial Unfallchirurgie in UMCG Groningen (7/2015 bis 9/2015)
Station(en)
Notaufnahme und OP
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
- Die Notaufnahme ist eingeteilt in chirurgisch und internistisch.
- Alle Patienten mit gruenem oder gelben Triagecode (d.h. alles was nicht in den Schockraum kommt) werden durch die Praktikanten gesehen. Dies ist die einzige Abteilung im UMCG wo der Praktikant auch selber im Computersystem Briefe schreiben darf und diese nicht in nervigen Word-Dokumenten den Aerzten zuschicken muss damit diese sie online stellen koennen.
- Die Oberaerzte sind meistens sehr beschaeftigt und die Betreuung erfolgt fast ausschliesslich durch Assistenzaerzte in Ausbildung oder Basisaerzte. Das ist allerdings kein Problem - ich fand alle Aerzte sehr kompetent und meistens auch freundlich.
- Wenn man fragt darf man auch Wunden naehen, kleben etc. und mitoperieren. Es ist allerdings ein grosses akademisches Krankenhaus und es gibt eine Lange Reihe an Leuten die mitoperieren wollen (Famulanten, PJ'ler, Semi-Aerzte* , Aerzte nicht in Ausbildung, Assistenzaerzte in Ausbildung, etc. von der Traumachirurgie, Aerzte in der Ausbildung zum Emergency Physician, Leute von der Ortho, etc.) dadurch hat man in der Nacht oder am Wochenende groessere Chancen. Das mitoperieren selbst fand ich klasse. Ab und zu muss man auch Haken halten und saugen aber es wird immer viel erklaert, man darf Naehen und es wird darauf geachtet die Studenten miteinzubeziehen in den Prozess. Ab und zu darf man mal nekrotisches Gewebe entfernen oder Bohren.