Man wird in der PUK vollständig in das Team eingebunden, es ist eine sehr nette Stimmung mit flacher Hierarchie (duzen mit den Oberärzten). Sehr schnell bekommt man eigenständig Aufgaben zu geteilt, ich durfte zuletzt unter sehr guter Supervision eigene Patient_innen betreuen von der Aufnahme bis zur Entlassung, auf der Psychotherapiestation (Dualdiagnosen) Gruppen (Skills, Achtsamkeit, Psychoedukation...) mitleiten und konnte immer Fragen stellen. Essen ist sehr lecker, aber auch teuer, jedoch wurde man das ein oder andere Mal von den Assistenzärzten eingeladen (das Gehalt ist in Zürich nicht besonders üppig, der hohe Lerneffekt macht dies jedoch wieder wett!). Einmal pro Monat gab es ein AMDP-Befunderhebungs-Seminar, wöchentlich eine Fortbildung, dann zwischendurch Teaching und man konnte auch an Supervisionsangeboten teilnehmen. Neben der Arbeit bleibt immer noch Zeit die Stadt und Umgebung kennen zu lernen. Ein absolut empfehlenswertes Tertial! Auch die Mischung aus Akutstation (B0) und Psychotherapiestation (E0) war super, sodass man ein breites psychiatrisches Spektrum kennen lernen konnte.
Bewerbung
etwa 1 Jahr im Voraus über isabella.mehner@puk.zh.ch.