Das beste Tertial! Die Ärzte als auch die Pflege sind sehr nett. Zwar gibt es keinen rein urologischen PJ-Unterricht jede Woche (es gibt 1x/Woche PJ-Unterricht, wo jede Fachrichtung mal dran ist), aber alle sind bemüht einem Krankenheitsbilder mit Diagnostik und Therapie zu erklären. Sicher, man muss schon engagiert sein, aber wenn man das ist, wird es eine klasse Zeit! Meine Aufgaben waren Blutabnehmen und Braunülen legen (mit der Pflege zusammen, dh wenn mal Not am Mann war, hab ich da geholfen, aber keine routinemäßige Aufgabe des PJlers), Sono der Nieren und Blase (erst erklärt bekommen und zugeschaut, dann selbstständig), eigenes Zimmer betreuen und Leitung der Visite in "meinem" Zimmer, Arztbriefe habe ich auch geschrieben, aber hätte ich nicht unbedingt machen müssen. Außerdem konnte ich jederzeit in den TUR-OP gehen und zuschauen sowie Blasenspiegelungen auch unter Anleitung selber machen. An den OP-Tagen war ich regelmäßig mit eingeteilt und hab viel gesehen. Zwei Zirkumzisionen habe ich unter Anleitung selber gemacht. Zum Abschluss des Tages gibt es immer eine Besprechung, wo die Sachen aus dem TUR-OP besprochen werden und die Röntgenbilder und CTs gezeigt werden. Dabei habe ich auch viel gelernt. Die Stimmung im Team, allen voran mit dem super Chefarzt, war freundlich, kollegial und zT sehr lustig. Ich konnte immer fragen und mir wurde alles professionell erklärt und gezeigt. Ich kann die Urologie am Klinikum SB uneingeschränkt empfehlen!!!
Bewerbung
Einteilung durch die Uniklinik Homburg im allgemeinen PJ-Anmeldeverfahren