Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Wenn man einer Station zugewiesen wurde bekommt man einen Mentor, bzw. bei mir war es eine Mentorin, der dann der primäre Ansprechpartner ist wenn man irgendetwas braucht wie Unterschriften. Das ärztliche Team ist sehr nett, erklärt viel und holt einen sogar dazu bei interessanten Fällen. Es wird viel erklärt. Man kann fast jeder Zeit fragen stellen, die einem auch beantwortet werden. Weiß selbst der Oberarzt nicht die Antwort kann es passieren, dass man gebeten wird das zu recherchieren und bei der nächsten Visite/Morgenbesprechung das Problem zu erläutern und man vortragen muss was man heraus gefunden hat. Ich fande das sehr cool und man konnte so einiges lernen. Jeder KPJ Student muss einmal im Laufe seines Tertials im Rahmen der Morgenbesprechung einen Vortrag halten. Vor der Visite wurde man von den Schwestern regelmäßig gebeten bei Patienten Blut abzunehmen bei denen sie selbst es nicht geschafft haben, wobei das nicht zu viel waren. Ich schätze mal maximal 5 Abnahmen/Tag habe ich gemacht. Da die Patienten häufig nur kurze Zeit da sind um ihre Chemotherapie zu erhalten gibt es viele Aufnahmen (bis zu 6 Stück am Tag). Essen war in der Kantine Umsonst. Montags und Freitags waren gastroenterologische Fortbildungen, Mittwochs kardiologische Fortbildungen und Dienstags irgendwelche Randomthemen. Anwesenheitszeit war meist ca. 8-13 Uhr. Alles in allem war es sehr nett und wenn man einiges an Eigeninitiative hat kann man auch viel lernen.
Bewerbung
Ich habe mich ca. 4 Monate vorher telefonisch und anschließend über Mail beworben.