Am ersten Tag werden die KPJler auf die 3 vorhandenen Stationen aufgeteilt. Es gibt 3 Stationen, wobei es eine reine Männer, eine reine Frauen und eine gemischte Station gibt. Ich war auf der reinen Männerstation E-Nord. Das Team war sehr nett, es wird einiges erklärt und für ausgedehntere Befragungen/Lehrinhalte stand die gastroenterologische Fortbildung Montags und Freitags zur Verfügung, die vom Chefarzt/Primar gehalten werden. Meistens werden Fälle besprochen oder der Primar hält einen sehr interaktiven Vortrag. Jeden Mittwoch war bei uns Chefarztvisite und es war dem Team und dem Chef selber wichtig, dass die KPJler während der Visite Patienten vorstellen. Auf der Station kann man eigentlich alles tun was man möchte - inklusive Aszitespunktionen und Zimmer führen. Wie viele Blutabnahmen man machen musste hing sehr stark davon ab welche Schwestern gerade Dienst hatten und hat variiert von 0 bis ca. 5 Blutabnahmen pro Tag. Nach der Visite gab es meist nicht mehr viel zu tun und man konnte auf jeden Fall immer pünktlich Mittagessen gehen, hatte Zeit für sich um sich noch etwas im Lehrbuch oder in der Endoskopie an zu schauen oder man wurde bereits nach Hause entlassen. Insgesamt war es sehr lehrreich und stressfrei.
Bewerbung
ca. 6 Monate vorher über das Sekretariat mittels Telefon und Email