Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Ich habe in Rosenheim eines meiner 4-wöchigen Wahlfächer des österreichischen KPJs gemacht. Mir hat es auf der Kinderklinik so gut gefallen, weil ich sehr viel selbst machen durfte. Es gab eigentlich immer etwas zu tun, mir war nie langweilig, ich musste nie untätig rumsitzen und warten, dass der Tag vergeht (wie man das so oft von anderen Häusern hört). Ich durfte eigentlich alles machen, was ich wollte, z.B. Patienten auch selbst schallen (mit Anleitung und Feedback). Wenn es auf einer Station etwas besonders interessantes zu sehen gab, wurde ich oft sogar extra angerufen, dass ich mal schnell vorbei schaue, auch wenn ich gerade eigentlich woanders eingeteilt war. Überhaupt waren alle sehr motiviert, mir etwas zu zeigen. Es gibt eine Säuglingsstation, eine Intensivstation (auf der hauptsächliche Frühgeborene liegen), eine Station für die älteren Kinder/Jugendlichen und eine Mutter-Kind-Station. Außerdem noch die Tagesklinik, in der einerseits tagesklinisch geplante Patienten kommen, andererseits ist hier auch die Notfallambulanz untergebracht. Ein bis zweimal pro Woche hat man die Möglichkeit an PJ-Fortbildungen teilzunehmen. Mittagessen gibt es kostenlos. Man bekommt ein Gehalt von etwa 300 Euro. Und wenn man möchte, kann man im Wohneheim wohnen. (Das hat mir jetzt nicht so gut gefallen - nicht gerade das neueste. Und es kostet 185€. Ich war zum Glück nicht drauf angewiesen). Alles in allem ist die Kinderklinik in Rosenheim auf jeden Fall weiterzuempfehlen :)
Bewerbung
Ich habe mich sehr kurzfristig beworben (einen Monat im Voraus), da sich bei mir kurzfristig etwas geändert hatte in meiner Planung. Das war in meinem Fall kein Problem, aber keine Ahnung, ob das immer so knapp funktioniert.