im gertrauden wird rotiert: 2 wochen erste hilfe, dann den rest geteilt auf allgemeinchirurgie (43 und 34ac) und unfallchirurgie (33 und 34uc). man kann auch noch 2-4 wochen auf die neurochirurgie gehen. die ärzte sind überall sehr nett. der umgang sehr freundlich. auch mit dem pflegepersonal kommt man gut zurecht. die haupttätigkeiten sind blutabnehmen, flexülen legen, op-assistenz und briefe schreiben. der arbeitstag ist sehr geregelt und man kann immer essen gehen. man kann so viel in den op wie man will, mann kann es aber auch ein paar tage sein lassen. ist prinzipiell egal. nach einer weile darf man meistens auch die hautnaht machen. dann kann man auch nachtdienste machen, was sehr viel spaß macht, da man mal ein bißchen aus dem stationstrott rauskommt. die dienste gehen von 19.00 bis 8.00. wenn man erstmal ins bett gegangen ist, wird man von den diensthabenden in der regel auch nicht mehr für jeden kram angerufen (es sei denn man hat vorher geagt, dass man das will...geht aber kein arzt von aus) und kann schlafen. man hat mit einem dienst auch noch einen tag die woche frei. geht also mit studientag nur 2x tags und einmal nachts arbeiten. sehr angenehm! ansonsten haben die pj-ler eine eigene umkleide mit schränken und da steht auch das bett drin, wo man dann ruhen kann, wenn man im dienst ist. der unterricht ist eigentlich immer ausgefallen, aber es war halt ständig irgendjemand, der was erklärt hat. also sowohl auf der station, im op und auch in der ersten hilfe. deswegen fand ich persönlich das nicht so schlimm mit dem ausgefallenen unterricht.
zusammenfassung: das gertrauden ist extrem empfehlenswert.