Pro:
Erlernen von Port-Anstechen, Umgang mit Chemos
Wenn man hartnäckig darauf besteht etwas zu lernen, finden sich sehr nette Assistenz- und Stationsärztinnen, die einem etwas zeigen. ---> Bis die nächste Aufnahme kommt :)
Guter EKG-, Radiologie-Kurs, Einführung in die Sonographie --> TOP!
Von PJlern der anderen Stationen weiß ich aber, dass es sonst toll ist im Haus.
Kontra:
Da täglich bis zu 10 Patienten aufgenommen werden, hat man keine Zeit bei der Visite mitzugehen. (War 1 Mal (!!!) in 8 Wochen mit) Die Aufgabe bestand nur in Blutabnahmen, Aufnahmen, Chemos anhängen etc.
Es wurde zwar angeboten auch mal Zimmer selbstständig zu führen, aber leider fehlt das Know-How und die Zeit dafür. Es gibt keinen Zugang zu PCs --> eigene Überlegungen zu Befunden und Briefe schreiben ist nicht drin. PJler sind wirklich fest für die Stationsarbeit eingeplant.
Fazit: Leider habe ich in den 2 Monaten kaum etwas Fachliches dazu gelernt und war leider dementsprechend enttäuscht.
Empfehlung: Nicht länger als für 4 Wochen auf dieser Station bleiben.