Pro:
- super nettes Team
- gute Stimmung im OP und extrem freundlicher Umgang
- Unterassistenten sind für die Aufnahme von Patienten, die einen Tag präoperativ kommen, zuständig - man lernt orthopädisches Untersuchen
- faire Arbeitszeiten und fester Anspruch auf Urlaubstage
- wenn Zeit ist, kann man jederzeit in die Sprechstunden der Poliklinik, wo die Ärzte auf Nachfragen viel erklären
- wenn genug Unterassistenten da sind, kann man für einige Wochen in die interdisziplinäre Notaufnahme gehen, wo man eigene Patienten hat und sehr viel lernt
- Tertial-Bescheinigung kann auch problemlos als Chirurgie-Tertial ausgestellt werden
- vergleichsweise sehr gute Bezahlung, nach Abzug der Unterkunft und Steuern etc. bleiben ca. 1200 Franken im Monat übrig, wovon man gut leben kann
- tolle, neue Klinik mit sehr guter Kantine (8,90CHF für das günstigste Gericht, man kann aber nachnehmen so viel man möchte)
- sauberes Wohnheim mit Wlan und Gemeinschaftsküche direkt gegenüber vom Klinikum
- man kommt von Olten aus überall gut hin und die Schweiz ist wunderschön!
Kontra:
- kein Unterricht, v.a. ein orthopädischer Untersuchungskurs am Anfang wäre sinnvoll gewesen... Vielleicht ist auf wiederholte Nachfrage aber etwas zu erreichen.
- relativ viel "Sekretärinnen" Arbeit: Akten sortieren, Botengänge, Register-Statistiken im Computer nachtragen etc
- wirklich sehr viele Hüft- und Knie-TEPs - wer nur mäßiges orthopädisches Interesse hat, wird sich vielleicht irgendwann langweilen
- auch wenn man extrem freundlich behandelt wird, hat man häufig doch das Gefühl mehr "Unterassistent" und weniger "Student" zu sein
Bewerbung
ca. 1,5 Jahre vorher, es gibt aber häufig auch kurzfristige Angebote