PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Winsen (11/2015 bis 3/2016)
Station(en)
Allgemeinchirurgie/Unfallchirurgie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Allgemeinchirurgie:
Nettes junges Team an Assistenzärzten, relativ gute Stimmung. Auf Station hatte man sich als PJler immer um die Aufnahmen zu kümmern, die Blutentnahmen hat eine Schwester gemacht. Man war fest im OP eingeteilt, hat dort jedoch ausschließlich Haken gehalten, Nähen war eigentlich nie möglich. Erklärt wurde leider sowohl während der Visite und während den OPs sehr wenig, man musste schon viel nachfragen und auch dann kamen meist nur sehr knappe Antworten. Auch die Assistenten haben einem relativ wenig erklärt, Fragen war aber auch hier natürlich immer möglich. Leider kam man meist auch erst sehr spät raus da die Nachbesprechung erst nach der letzten OP stattfand (ca. 16:00) und diese sich dann inkl. Röntgenvisite noch eine Weile hinzog. Man fühlte sich hier ein wenig wie eine billige Arbeitskraft die als selbstverständlich angesehen wurde. Oft war es so, dass man als PJler so gegen 14:00 nichts mehr richtig zu tun hatte, nach Hause gehen durfte man aber dennoch nicht. Erst im letzten Monat auf mehrfaches Nachfragen durften wir mal etwas eher gehen.
Unfallchirurgie:
Sehr nettes junges Team mit viel Spaß an der Arbeit. Hier habe ich doch einiges mehr gelernt, man konnte Nähen, kleinere Eingriffe unter Anleitung durchführen und sonst auch viel unter die Arme greifen. Hier hat man gemerkt dass man viel kann und darf, aber eben nichts muss. Die Assistenten und auch der Chef haben viel erklärt und sich über jede Hilfe gefreut. Die Stimmung war super und hier ist man auch immer zeitig nach Hause gekommen.