Obwohl Innere nicht unbedingt mein Lieblingsfach ist hat mir das Tertial in der Inneren im Brüderkrankenhaus sehr gut gefallen. Ich bin in der Pneumologie/Allgemeinen Inneren gestartet und konnte dann frei wählen wann und wie ich in die anderen Abteilungen wechseln will. War dann noch in der Gastro und der Kardio.
Der Alltag bestand in allen Bereichen hauptsächlich aus Stationsarbeit. Von Blutabnahmen/ Braunülen legen, Untersuchungen anmelden, sonographieren bis Brief schreiben gehörte alles dazu. In der Aufnahmestation durfte ich die Patienten eigenständig untersuchen und in Rücksprache mit den Assistenten Therapie ansetzen und weitere Diagnostik anmelden. Das Team von Pflegern bis zum Chef war aller immer sehr nett und bemüht einem viel zu zeigen und beizubringen. Wenn ich wünsche hatte mir z.B. bestimmte Untersuchungen anzuschauen wurde das immer möglich gemacht.
Montags war immer Studientag mit Seminaren von 10-14:30 Uhr. Die Seminare wurden meist von den Chefärzten gehalten und waren eigentlich immer gut und empfehlenswert.
Ich persönlich habe nicht im Wohnheim gewohnt, habe aber nur negatives darüber gehört. Soll wohl sehr veraltet sein, kein Internet haben und auch nicht so sauber sein. Dafür kann das Essen im Krankenhaus aber punkten, gute Auswahl und vor allem das Frühstück fand ich lecker! Kleidung wurde gestellt (Kittel+Hose).
Insgesamt kann ich die Innere dort weiterempfehlen, ich wurde herzlich aufgenommen und fühlte mich sofort ins Team integriert.
Bewerbung
Bewerbung über Uni Göttingen problemlos möglich.