S1 Essgestörtenstation / S2 offene Kinder- und Jugendstation
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Das Tertial in der KJP ist geteilt, man rotiert jeweils 8 Wochen auf unterschiedlichen Stationen/ Klinikbereichen. Wünsche werden bei der zuständigen Oberärztin gern entgegen genommen und möglich gemacht. Bei mir war auch eine Änderung der Station innerhalb des Tertials kein Problem.
Die ersten 8 Wochen war ich auf der Station für Essstörungen, die zweiten 8 Wochen auf der offenen Kinder- und Jugendstation.
Man wird von den Ärzten, Psychologen und dem Pflegepersonal sehr gut aufgenommen, die Arbeits- und Teamatmosphäre ist sehr angenehm. Meine Aufgaben waren Blutabnahmen, die körperliche Untersuchung bei Patientenaufnahme, Dokumentation von Vor- und Therapiegesprächen / Helferkonferenzen, Anfertigen von vorläufigen Entlassungsberichten, ausführlichen Anamnesen und Psychopathologischen Befunden sowie die Teilnahme von Visiten. Des Weiteren war man in der Gesprächs- und Gruppenplanung involviert und kann unter ärztlicher Aufsicht die Gruppenführung oder Anamneseerhebung übernehmen.
Bei Aufnahme- und Therapiegesprächen sowie Gesprächsgruppen ist die Hospitation möglich, es sei denn, es wird seitens der Patienten nicht gewünscht.
Besonders die Zeit auf der offenen Kinder- und Jugendstation hat mir sehr gut gefallen, da man verschiedene Altersgruppen an Patienten betreut und auch einige unterschiedliche Krankheitsbilder kennenlernt.
Eigene Fortbildungen für PJler gibt es nicht, jedoch findet einmal wöchentlich eine interne Fortbildung sowie ein Journal Club statt. Außerdem ist die Teilnahme an Supervisionen möglich und man erhält Einblick in die Forschungsgruppen der KJP. Zusätzlich waren die zuständigen Ärzte und Psychologen bei Fragen immer hilfsbereit.
Insgesamt war es für mich ein sehr schönes Tertial, man bekommt die Möglichkeit, die Kinder- und Jugendpsychiatrie gut kennen zu lernen. Des Weiteren macht das Arbeiten bei freundlicher und kollegialer Atmosphäre Spaß.
Bewerbung
Bewerbung direkt bei der zuständigen Oberärztin mit Einladung zu einem kurzen Gespräch, sehr angenehm.