Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station, OP
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Ein PJ-Tertial am Kantonsspital in Luzern kann ich jedem nur wärmstens empfehlen. Ich hatte in ungezwungener und freier Atmosphäre die Möglichkeit, viel zu sehen und zu erleben.
Im Krankenhaus durfte ich sehr viel selbst machen. Im OP stand ich fast täglich am Tisch, durfte nähen und am Schluss sogar selbst infiltrieren, auf Station gab es neue Patienten zum Aufnehmen und Briefe zu schreiben (Blut abnehmen und Nadel legen erledigen dort Schwestern)
Man ist ausschließlich mit ärztlichen Tätigkeiten beschäftigt, auch Betreuung eigener Patienten ist möglich. Beide Stationen Orthopädie und Unfallchirurgie mit super Arbeitsklima, netten Kollegen und viel Lerneffekt. Die Stimmung ist sehr locker und freundlich, grade der gute Kontakt (auch zu den Schwestern) macht das arbeiten dort so angenehm. Die Hierarchie ist viel schwächer ausgeprägt, so dass man sich sehr schnell als ein Teil des Teams empfindet. Insgesamt echt eine schöne und wertvolle Erfahrung!
Unterkunft
Man wohnt direkt im Wohnheim neben an. Das Zimmer ist funktionell ausgestattet mit Bett, Schrank, Schreibtisch, Bettwäsche, Kühlschrank und kleinem WC.
Und auf dem Flur stehen jeweils eine Küche und ein paar Duschen. Die Kantine bietet ein vielfältige Menü an und ist vergleichsweise günstig (ein Menü 8,90 CHF)
Bewerbung
Ich hatte etwa 16 Monate vorher eine Mail an die Sekretärin der orthopädischen Klinik gesendet und auch recht schnell eine positive Antwort bekommen. Das ganze Procedere war dann sehr unkompliziert, ich musste am ersten Arbeitstag lediglich meinen Hepatitis B- Titer mitbringen und mich im Einwohneramt melden.