Ablauf: 12 Wochen Station, 4 Wochen Funktionen (1 ZNA, 1 Sono, 1 Endoskopie, ggfs. 1 Intensiv), PJler teilen sich selbst ein
3 Stationen (A3, C3, die A1 ist Privatstation).
Positiv:
- Bis auf wenige Ausnahmen einfach rundum nettes Team (Chefarzt, OberärztInnen, Assistenten, PflegerInnen v.a. auf der A3). Wenn man Interesse zeigt, freuen sich alle und nehmen sich Zeit für Erklärungen. Ziemlich gute Stimmung.
- Man ist gut in den Stationsalltag eingebunden (morgens BEs und Braunülen, dann Visite, eigene Patienten betreuen, Patienten aufnehmen, untersuchen, Briefe schreiben, praktisch immer pünktlich Feierabend, Mittagessen immer möglich)
- Wenn man mit den Ärzten Glück hat, darf man in der Sono-Woche jeden Patienten selbst schallen, mal Pleura oder Aszites punktieren und lernt richtig viel
Negativ:
- Nur eine Woche in der Notaufnahme, wo man eigentlich am meisten lernt (mindestens zwei wären besser und auch organisierbar, idealerweise vier)
- Auf der A3 kein wirklicher PC-Arbeitsplatz für PJler (alle Rechner im Arztzimmer von Ärzten besetzt, im Stationszimmer kriegt man dann von den Ärzten erstens nicht viel mit, für Nachfragen immer rüberlaufen oder anrufen, muss im Stehen an den Visiten-PCs arbeiten und wird ständig von Patienten angesprochen, weil die Visiten-PCs direkt neben der Tür des Stationszimmers stehen). Auf der C3 ist zumindest ein Rechner im Arztzimmer meist für PJler frei.
- Wenn man mit dem Arzt Pech hat, darf man in der Sono-Woche und in der Endoskopie-Woche wirklich NUR zuschauen.
- Unterrichtsqualität schwankt. Nach 12 Wochen kamen von den wichtigen Kernthemen der Inneren (Myokardinfarkt, Pneumonie, Asthma/COPD, Kolorektales Karzinom, Niereninsuffizienz etc.) eher zu wenige dran, dafür viel Spezielleres.
Bewerbung
Bewerbung an Frau Peukert, die sich sehr nett kümmert.