Das PJ-Tertial in Wolfenbüttel ist sehr gut organisiert. Zu Anfang wird man einem Arzt und Station zugeteilt, es besteht im Verlauf jedoch die Möglichkeit an der Planung mitzuwirken. Man bekommt ein eigenes Cordless-Telefon, eine e-mail Adresse sowie einen PC-Zugang.
Unterricht aus der Inneren Medizin findet regelmäßig 3x pro Woche statt. Ein Seminar des Chefarztes in dem verschiedene Themen der Inneren Medizin prüfungsvorbereitend behandelt werden, ein EKG-Seminar, sowie ein Sonographie Kurs. Alle sind wirklich sehr gut und lehrreich. Dazu kommen verschiedene Einzeltermine aus unterschiedlichsten Themenbereichen, sowie chirurgische Seminare.
Es gibt Blood Nurses, sodass man nicht sämtliche Morgenstunden mit Blutabnehmen beschäftigt ist, sondern sich um eigene Patienten kümmern kann, und bei der Visite mit dabei sein kann.
Es ist üblich und erwünscht eigene Patienten zu betreuen und bei der Visite vorzustellen. Während meines Tertials konnte ich mit einer tollen Assistenzärztin zusammenarbeiten, sodass das sehr gut funktionierte. Insgesamt findet man dort ein angenehmes Team. Man darf vieles selbstständig machen, und wird dabei sehr gut unterstützt.
Die Rotation findet über die Gastroenterologie, Kardiologie, Notaufnahme, Diagnostik, sowie auf Wunsch auf die Intensivstation statt.
Bewerbung
Georg-August-Universität Göttingen
Ansprechpartnerin: Frau Niemeyer