Das Tertial gestaltete sich als sehr wechselhaft und durch das ständige rotieren auf den anderen Stationen/Einsatzbereichen kam es eigentlich nie zur Langeweile oder Monotonie und die 4 Monate verflogen wie im Flug. Die Ärzte insgesamt waren sehr freundlich,aufgeschlossen und engagiert einem etwas zu erklären und durch das junge Team fühlte man sich nach einer gewissen Zeit zugehörig. Die Oberärzte sind natürlich auf einer ganz anderen Ebene... wollen eher kaum etwas mit den Studenten zu tun haben. Der Chefarzt ist äußerst freundlich, immer offen für Gespräche und erklärt bei Visiten einem viel. Man hat einmal pro Woche am Mi gegen 11:30h PJ-Unterricht von 1-2h je nach dem, wer den Vortrag hält. Jeden Tag um 13h bis auf Mi gab es die Röntgenbesprechung, anschließend gingen alle Ärzte in die Kantine zum Mittagessen. Schluss war meistens gegen 16h, auf der Geriatrie und der Stat.42 (Gastro) konnte man viel früher gehen. Man war auf fast allen Stationen mit reichlichen Blutentnahmen beschäftigt, Branülen legen ebenso. Briefe schreiben eher weniger. Dienstbeginn war auf allen Stationen um 8h. Insgesamt war es ein sehr angenehmes und entspanntes Tertial, man nahm überall etwas mit. Studientage durfte man sogar sammeln :-)