Am besten im Winter Tertial hingehen, da im Sommer die Infektionskrankheiten wesentlich seltener sind und man somit auch weniger Krankheitsbilder sieht.
Positiv:
- sehr freundliches Team und familiäre Atmosphäre
- an den meisten Tagen ruhige und angenehme Arbeitsatmosphäre mit festen Pausen für Frühstück und Mittag
- gute Einarbeitung und Betreuung durch das gesamte Team
- Chefarzt ist fast täglich auf Station und wenn es die Zeit erlaubt immer gerne für Fragen offen
- Prüfungssimulationen mit Chefarzt nach Absprache
- sehr enge und gute Zusammenarbeit zwischen Pflege und Ärzten
- guter Einblick in die Kindergastroenterologie, da dies das Fachgebiet des Chefarztes ist. Dadurch wöchentliche Gastroskopien und Koloskopien, bei welchen in den meisten Fällen die PJ-Studenten assistieren dürfen. Hier ist der Chef auch sehr interessiert daran, dass man etwas darüber lernt und man kann jederzeit Fragen stellen
Negativ:
- bedingt durch die Größe der Klinik gibt es keine Intensivstation bzw. Neonatologie und auch Tumorerkrankungen oder andere schwere Krankheitsbilder werden in der Regel nicht dort therapiert. Man erlangt aber einen guten Einblick in die allgemeine Pädiatrie und die häufigen pädiatrischen Krankheitsbilder
- Obwohl vom ärztlichen Direktor versprochen, gab es während der gesamten Zeit keine regelmäßig stattfindenden PJ-Fortbildungen. Somit kam es in vier Monaten nur zu zwei Fortbildungen.
- keine Aufwandsentschädigung und Fahrtkosten werden nur zu 75% übernommen