Das Tertial in der Inneren in Freiberg war sehr lehrreich und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Sowohl die Ärzte als auch das Pflegepersonal waren sehr freundlich. Prinzipiell hat man viele Möglichkeiten sich alles anzuschauen und kann jederzeit seine Wünsche äußern. Es besteht immer die Möglichkeit mit in die Funktionsabteilung oder die Notaufnahme zu gehen. Wenn man lieber auf Station sein möchte, ist alles andere auch kein Muss.
Insgesamt ist der Tagesablauf sehr strukturiert und die Zeit vergeht dadurch meist sehr schnell. Der Tag beginnt mit der Visite, ehe eine Frühbesprechung mit allen ärztlichen Kollegen der Inneren stattfindet. Anschließend ist Zeit zum Frühstücken und bis zum Mittag besteht entweder die Möglichkeit in die Funktionsabteilung oder Notaufnahme zu gehen oder man beteiligt sich an der Stationsarbeit (u.a. Briefe diktieren, Untersuchungen anmelden, ...). Im Anschluss findet jeden Mittag die Röntgenbesprechung mit den Radiologen statt. Danach ging es in der Regel mit der kompletten ärztlichen Belegschaft der Inneren Abteilung zum Mittagessen. Die verbleibende Zeit bis zum Feierabend verging dann meist auch sehr schnell.
Insgesamt kann ich die Innere Abteilung des Krankenhauses Freiberg nur empfehlen. Der PJ-Unterricht findet für alle PJler des Hauses immer Mittwochs 15.00 Uhr statt. Die Themen ziehen sich dabei durch alle Fachbereiche, die es in Freiberg gibt.