Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
In der Chirurgie des Johanniter-Krankenhauses wurde man als fester Bestandteil des jungen und sehr netten Teams in den Tagesablauf integriert. Das Ansehen der PJler war hoch und man durfte sehr viel machen. Im OP wurde man oft als 1. Assistenz eingesetzt, was Spaß machte und einem das Gefühl gab seine Arbeit als angehender Kollege gut zu machen. Auf Station standen Aufnahmen von Patienten mit anschließender Besprechung, Drainagen ziehen und Verbände wechseln (wenn man Lust hat) an der Tagesordnung. Gelegentlich hat man auch mal Blut abgenommen oder eine Braunüle gelegt, was aber nicht erwartet wurde. In der Notaufnahme durften wir eigenverantwortlich Patienten untersuchen und Therapievorschläge machen. Es wurde immer alles besprochen und man wurde nie "allein gelassen". Einziger Kritikpunkt waren die Fortbildungen, die nicht regelmäßig stattfanden, aber dennoch gut waren. An ruhigen Tagen wurden man auch mal früher nach Hause geschickt.
Insgesamt ein sehr nettes Tertial, in dem man mit etwas Eigeninitiative viel lernen konnte.