Sehr gut organisiertes PJ in wirklich angenehmer Atmosphäre.
Am Anfang kann man Wünsche für zwei der folgenden Stationen angeben:
Station 62 Gastroenterologie + Diabetologie-Endokrinologie-Nephrologie (die Station ist geteilt)
Station 4 Pulmologie/Kardiologie
Station Int/IMC
Station 63 Hämatologie/Onkologie
Ich selbst war in der Kardio/Pulmo und der Gastro. Auf beiden Stationen waren wir zwei PJler. Es gibt aber auch Stationen, die nur einen PJler nehmen.
Außerdem wird jeder PJler eine Woche lang in der Notaufnahme eingsetzt.
PRO:
- meist entspannte und freundliche Atmosphäre zwischen den Ärzten untereinander und auch mit der Pflege
- wenn auf der Station nichts los ist, kann man meist ohne Probleme in der Diagnostik (Broncho-, Gastro-, Koloskopien, Echo, EKG, LuFu, ...) vorbeischauen
- gute Organisation von Seiten der Klinik (gleich am ersten Tag hatten wir Schlüssel, Schließfächer und Systemzugänge)
- jede Woche 2 bis 3 Lehrveranstaltungen ausschließlich für PJler (Bildgebung, EKG, Uro, Onko, Pulmo, ...)
- das jeweils günstigste Essen in der Kantine gibt es für PJler umsonst
- Studientage können gesammelt und flexibel eingesetzt werden (außerdem kann man sich durch Wochenenddienste zusätzliche Studientage "dazuverdienen")
- sehr freundliche Chef-Sekretärin (Frau Burkard), die sich wirklich rührend um die PJ-ler kümmert
CONTRA:
- ab und zu fielen Lehrveranstaltungen aus
- teilweise verbringt man sehr viel Zeit mit Blut abnehmen und Flexülen legen (was sich im PJ aber wahrscheinlich nicht vermeiden lässt...)
Insgesamt war ich sehr zufrieden im St.Hedwig-Krankenhaus und kann es ohne Bedenken für ein PJ-Tertial in der Inneren empfehlen.