Die Stimmung im Team unter den Ärzten ist total nett und man wird freundlich aufgenommen. Wir waren recht viele PJler in der Inneren gleichzeitig, das war anfangs etwas nervig, weil man sich die doch nicht so üppige Arbeit teilen musste, aber als man sich daran gewöhnt hatte wars total schön, da man zusammen Essen konnte und wenn auf einer der 3 Inneren Stationen was interessantes war sich bescheid gesagt hat und iat dann dazugekommen. In die Ambulanzen kann man auch jederzeit, am Besten ist es in der "Notaufnahme", da kann man einfach am Meisten machen. Je nachdem wer da ist oder wie man sich anstellt darf man auch recht eigenständig arbeiten. Die Pflege ist überall super nett und integriert einen von Anfang an.
Man schreibt viel Briefe und nimmt Blut ab, wir haben quasi in der Klinik gewohnt und sind abends oft noch auf Station und haben uns gegenseitig geschallt.
An sich geibt es ein PJler Haus nebendran, wir waren allerdings zu spät dran und waren dann im Personalwohnheim untergrebracht, andere die noch später waren mussten dann Privat wohnen.
Die Umgebung ist toll, schön zum Skifahren, Tourengehen, Klettern (Boulderhalle in St.Johann, Kletterhalle in Wörgl).
Also für denjenigen der ein entspanntes Tertial möchte, mit keiner großen Aktion (kommen schon auch mal ne Aortendissektion oder so, die wird aber sofort nach Innsbruck geflogen) ist dort in der Inneren genau richtig. Man kann viel lernen wenn man möchte, kann aber auch eine sehr entspannte Zeit haben :)