Da ich die meiste Zeit des Tertials die einizige PJlerin im ganzen Haus war (was wohl sonst nicht vorkommt), fanden für mich keine Seminare statt und ich war lange mit Blut abnehmen beschäftigt. Ansonsten konnte ich mir aussuchen, ob ich in die Notaufnahme, die Ambulanz oder in den OP ging. Außerdem konnte ich die Notarzteinsätze begleiten.
Alle sind nett, der leitende Oberarzt hat sich regelmäßig erkundigt, ob ich zufrieden bin und was ich noch sehen möchte.
Auch die Unfall- und Thoraxchirugie stehen den PJlern offen.
Es gibt einen Aufenthaltsraum mit PC für PJler, man bekommt einen Schlüssel zu allen Räumlichkeiten und ein Kennwort und Passwort für das Patienten-System. So kann man Briefe schreiben, Röntgen- und Labor nachlesen etc.
Mittags gingen alle gemeinsam essen. Für PJler gibt es in freies Essen pro Tag.
Insgesamt war es eine gute Zeit. Abhängig von der Eigeninitiative konnte man viel sehen und mitmachen.